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Auch wenn das Wetter erst ab 18.00 mitgespielt hat, war´s eine schöne Sache. Und ... die Freunde des Kopfbahnhofs lassen sich durch Regen und Wind wirklich nicht beeindrucken. Auf Bildchen klicken, dann werden sie GROß Und noch ein kurzer Video-Ausschnitt mit Dacia Bridges
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In einem Kommentar der Stuttgarter Nachrichten versucht ein gewisser Journalist Hamann, den Negativ-Schlagzeilen um die Deutsche Bahn, entgegenzuwirken. Er tut dies mit einem offenen Angriff gegen den Verkehrsminister Hermann. Die Dreistigkeit der Faktenverdreherei ist abenteuerlich.
Meine Gedanken dazu: Herr Hamann sollte noch einmal den genauen Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften lesen. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang der Punkt A. Dieser befaßt sich mit dem Prüfungsauftrag, der im Rahmen der Schlichtung an die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erging. Gegenstand der Prüfung Geprüft wurde alleine die Plausibilität auf Basis der von der DB bereitgestelleten Zahlen. Insofern gibt das Gutachten keinerlei Auskunft über die Korrektheit der Ausgangswerte, sondern lediglich über die Korrektheit der durchgeführten Berechnungen. Eine technische Prüfung fand nicht statt. Bewußte Fehlinformation? Da ich davon ausgehe, dass Herr Hamann sehr wohl über diese Restriktionen informiert ist, muss ich desweiteren davon ausgehen, dass er diese Umstände bewusst und in täuschender Absicht unterschlägt. Geschrieben nach dem Motto: Am Ende bleibt davon was hängen Sicher machen sich nur die wenigsten Leser die Mühe, den Prüfbericht nochmal genauer zu lesen. Und genau das scheint das Kalkül des Herrn Hamann zu sein. Journalismus nach Murdoch-Art So bleibt substanzlose Faktenverdreherei, vielleicht in der Absicht den Negativ-Schlagzeilen z. B. hier http://www.fr-online.de/politik/meinung/die-stuttgart-luege/-/1472602/8675922/-/ publizistisch entgegenzutreten. Das funktioniert so lange, wie die Öffentlichkeit sich nicht selbst informiert, recherchiert und vernetzt. Weil sich aber immer mehr Menschen abseits der Tageszeitungen informieren, dürfte die Strategie des Herrn Hamann eine Strategie der Vergangenheit sein. Keine Lügen mehr! Mit zornigem Gruß an die Redaktion, _____________________________ Mein Leserkommentar zum Artikel Stuttgart 21: Ein Tiefschlag in der StN vom 14.07.2011
Ein Traum: Bahnchef Grube entdeckt den ehrbaren Kaufmann in sich. Er gibt offen zu, dass die von Ihm selbst formulierte Kostengrenze von 4,5 Mrd Euro auf keinen Fall eingehalten werden kann. Die späte Einsicht erkärt er mit dem ungeheuren politischen Druck seitens der früheren Landesregierung, der Stadt Stuttgart, des Bundes und des einst angedachten Börsengangs der Bahn. Er entschuldigt sich und gibt an, dass er nicht weiter mit diesen Lügen leben möchte. Schließlich gäbe es ein Leben abseits von Stuttgart 21 und das wolle er nun reinen Gewissens genießen. Die Bahn gibt das Projekt Stuttgart 21 auf und kümmert sich fortan um die wirklich drängenden Probleme. Den anwohnerfreundlichen Ausbau der Rheintalstrecke, den Ausbau und die Sanierung vernachlässigter Strecken in der Breite, die Wartung der Klimaanlagen in allen Zügen und genügend Personal, das auch im Winter einen störungsfreien Bahnverkehr garantiert. Die Deutsche Bahn erlebt in der Folge einen nie erlebten Sympathieschub. In allen Umfragen wird die Kundenorientierung und der überragende Service der Bahn gelobt. Immer mehr Menschen profitieren von den bestens vernetzten Verbindungen und fahren immer öfter mit der Bahn statt dem Auto. Es ist ja so viel bequemer und außerdem ist man schneller, steht nicht im Stau. Ja, so könnte es doch aussehen. Wie gesagt ein Traum, aber vielleicht wird er doch noch wahr. Nach der Veröffentlichtung eines Berichts die Stuttgarter Zeitung , wie im Jahr 2003 das Land Baden-Württemberg und die Deutsche Bahn Informationen zu Kostensteigerungen der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm der Öfffentlichkeit und dem Deutschen Bundestag vorenthielten, schrieb ich dem damaligen Verkehrsminister Ulrich Müller (bekannt auch als CDU-Obmann im Untersuchungsausschuss zum "schwarzen Donnerstag" 30.09.) eine Mail, in der ich einige Fragen zu den Vorgängen stellte. Wenig überraschend, ging Herr Müller darauf nicht ein und verwies stattdessen auf den jetzigen Verkehrsminister Winfried Hermann. Zuerst noch mal kurz zum Inhalt des Artikels: StZ vom 05.07.2011 Berichtet wird von einem Treffen zwischen dem heutigen DB-Konzernbevollmächtigten für Baden-Württemberg -- Eckart Fricke -- und Vertretern des Verkehrsministeriums. Die sich abzeichnende Kostensteigerung von beinahe 100% (von 1,35 Mrd. € auf 2,6 Mrd. €) sollte der Öffentlichkeit und vor dem Bundestag nicht kommuniziert werden um eine "unzeitgemäße Diskussion" zu vermeiden. Schließlich wäre das gesamte Projekt http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.neubaustrecke-wendlingen-ulm-bahn-enthielt-bundestag-mehrkosten-vor-page1.b7293fb2-23ae-4f31-b999-b95c7d9e6591.html Meine Mail und die Antwort darauf: Guten Tag Herr Müller, ich nehme Bezug auf den Bericht der StZ "...Bahn enthielt Bundestag Mehrkosten vor" vom 05.07.2011. Darin wird berichtet, es habe am 04. Juni 2003 ein Treffen, zwischen u.a. Hern Fricke und Vertretern des damals von Ihnen geführten Verkehrsministerium, stattgefunden. Dazu habe ich einige Fragen: 1. Waren Sie bei diesem Treffen persönlich zugegen? 2. Wenn nicht, inwiefern wurden Sie über den Inhalt des Treffens informiert? 3. Bestreiten Sie, nach diesem Treffen davon Kenntnis gehabt zu haben, dass die Bahn zu jener Zeit bereits Kosten von ca. 2,6 Mrd Euro, statt der öffentlich kommunizierten 1,3 Mrd. Euro, für die NBS kalkulierte? 4. Falls Sie dies nicht bestreiten können, würden Sie zugeben, im Zusammenhang mit den beschriebenen Ereignissen, die Öffentlichkeit belogen zu haben? 5. Falls Sie Punkt 3 bestreiten, würden Sie anerkennen, dass Ihnen dennoch eine gewisse Unredlichkeit unterstellt werden kann? 6. und zu guter letzt: Sehen Sie Auswirkungen dieser Vorgänge auf die immer wieder seitens der Projektbefürworter proklamierte demokratische Legitimation des Projektkomplexes S21 / NBS? Ich freue mich auf eine fundierte und ehrliche Antwort ihrerseits .... Ihr Bausch Die Antwort:
Sehr geehrter Herr Bausch, Verkehrsminister Hermann verfügt im Unterschied zu mir über alle Akten zu den von Ihnen gestellten Fragen. Er hat auch angekündigt, sich mit der Haltung der früheren Landesregierungen zu befassen. Insofern sehe ich weder Möglichkeit, noch Notwendigkeit, Ihre Fragen zu beantworten. Aus dem Gedächtnis sicher ausschließen kann ich jedenfalls, an der Besprechung v. 04. Juni 2003 teilgenommen zu haben. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Müller __________________________ Abgeordnetenbüro Minister a.D. Ulrich Müller MdL Am Montag 20.06 wurde im Anschluss an die Montagsdemo die Baustelle des Grundwassermanagement gestürmt. Dabei kam es laut Polizeibericht zu 9 verletzten Polizisten. Acht erlitten einen Hörsturz und einer soll brutal verprügelt worden sein. Sieht man sich die folgenden Videos an, bleiben zumindest Zweifel an den Verlautbarungen der Polizei. Vor Ort snd mir keine nenneswerten Ausschreitungen aufgefallen. Hier im Video der Böller, der bei acht Polizisten einen Hörsturz ausgelöst haben soll. Die Demonstranten, die näher am Knallkörper standen, blieben unversehrt. Video 1: Knall (ab ca. 0:40) Laut Pressemittelung der Polizei wurde ein enttarnter Zivilpolizist brutal verprügelt. Zu sehen in den folgenden 3 Videos. Auch wenn das Geschehen nicht vollständig dokumentiert ist, bleiben Zweifel an der offiziellen Darstellung. Im letzten Video ist der Zivilpolizist wohlauf zu sehen. Video 2: Gerangel mit Zivilpolizist Video 3: Demonstrant führt Zivilpolizist aus der Menge Video 4: Zivilpolizist im Behandlungsfahrzeug Der Polizist macht einen recht fitten Eindruck. Von gravierenden Verletzungen ist nichts zu sehen. Ob die Aktion insgesamt unsere Position gegenüber den Projektbetreibern und -befürwortern verbessert hat, bleibt dahingestellt. Noch fünf Tage bis zur Wahl.
Wer hätte gedacht, dass es in Baden-Württemberg mal so spannend werden würde. Das alleine ist schon bemerkenswert. Hier mal ein großes Dankeschön an unseren beißwütigen Mops. Unter ihm steht die CDU für Christlich - wie die Gewalt gegen demonstrierende Bürger, von Jugendlichen ganz zu schweigen. Demokratisch - wie Mappus Umgehung von Parlament und Finanzminister beim EnBW-Deal. Union - wie Mappus unverhohlene Rücktritts-forderungen und Attacken gegen Partei-"freunde"wie OB Schuster und Umweltminister Röttgen. In der Hoffnung auf ein gutes Ende http://www.bei-abriss-aufstand.de/27-03-2011-mappschiedsparty/ Ach herrje, was habe ich da angestellt.
Er dachte, ich meinte ihn. Dabei meinte ich doch den Einen, den richtig dicken Mopsklops. Trotzdem schaut er traurig. Ob ich das jemals wieder gutmachen kann? Nichts gegen Möpse als Hunderasse an sich. Aber dieser eine Wendemops muss weg.
Für eine Politik mit An- und Verstand. Gegen eine Politik, die spaltet und gesellschaftliche Gruppen gegeneinader ausspielt. Für eine Politik als Dienst am Land und gegen eine Politik, die das Land als ihr von Gott gegebenes Eigentum begreift. Technik für Menschen, nicht Menschen für Technik. Wir haben die Wahl. Sonnenschein, tolle Redner und Musik, die auch das müdeste Tanzbein zum Schwingen bringt
Der Stuttgarter Osten hat sich am Samstag, 05. März, von seiner besten Seite gezeigt. Ein einladend farbenfroher Infostand; Gangolf Stocker und Marta Aparicio mit starken, engagierten und witzigen Reden; Jonathan, Toba Borke und Samba Colibri mit begeisternder Musik und die Sonne mit Schein. Viele trugen dazu bei, dass der "Kein Stuttgart21 Tag" im Stuttgarter Osten ein schöner Erfolg wurde. Dass die Jungs und Mädels von der CDU anfangs versuchten Wasser in den Wein der Sachlichkeit und Vernunft zu schütten, sei Ihnen nachzusehen. Als Sie dann weg waren, ging der Stimmung aber mal richtig ab durch der Decke. Bilder gibt´s >>hier |
Patrick
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